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Nahaufnahme eines Rettungshubschraubers vor einer imposanten Bergkulisse
Ein Wanderer in Bad Kleinkirchheim musste unter Einsatz einer anspruchsvollen 30-Meter-Taubergung aus steilem Gelände gerettet werden
Ein Wanderer in Bad Kleinkirchheim musste unter Einsatz einer anspruchsvollen 30-Meter-Taubergung aus steilem Gelände gerettet werden
iStock.com/Jozsef Soos

Spektakulär: Wanderer aus Bergnot gerettet

19.06.2025 um 18:51, Stefan Kohlmaier
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In Bad Kleinkirchheim wurde ein 45-Jähriger dank einer Handypeilung sowie des Einsatzes eines Rettungshubschraubers nach einem medizinischen Notfall geborgen.

Ein 45-jähriger Wanderer geriet auf einem markierten Wanderweg in St. Oswald (Gemeinde Bad Kleinkirchheim) in rund 1.640 Metern Höhe in Bergnot, nachdem er einen stechenden Schmerz in seiner Brust wahrgenommen hatte. Es gelang ihm jedoch, seine Ehefrau telefonisch von seiner Notlage zu verständigen, woraufhin diese augenblicklich die Rettungskette in Gang setzte. 

Genauer Standort mittels Handypeilung ermittelt 

Da der präzise Aufenthalt des Mannes zunächst nicht bekannt war, musste sein exakter Standort zuvor mithilfe einer Handypeilung ermittelt werden. In weiterer Folge konnte er von der Besatzung des Rettungshubschraubers C11 auf einem Forstweg lokalisiert werden. 

Bergung in steilem Gelände 

Anschließend wurde ein Notarzt, der die medizinische Erstversorgung des 45-Jährigen vornahm, in dem steilen Gelände abgesetzt, bevor der Patient durch einer 30-Meter-Taubergung geborgen und in das Klinikum Klagenfurt überstellt werden konnte.

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